Ich
habe gestern einen Zitronenkuchen gebacken. Eigentlich ist es nicht die richtige
Zeit, nicht die richtige Saison für solche Früchte, aber… Vor kurzem (oder auch
langem schon) kaufte ich zwei großen
schönen spanischen Zitronen für Fotos.
Als Deko, nicht als Lebensmittel. Stand
aber nirgendwo „zum Verzehr nicht geeignet“…
Und
so ist es genau passiert: Ein Zitronenkuchen stand am Abend auf dem Tisch im
Juli, im Hochsommer!
Grundrezept
für den Teig:
150
g Creme Fraiche
150
g Butter oder Margarine
1/3
TL Natron
3
Glas Mehl
1-2
EL Zucker
½
TL Salz
Mehl
auf das Brett streuen, dann Natron, Zucker und Salz zugeben. Butter darauf mit dem Messer klein hacken.
Wenn alles schön krümelig ist, Creme
Fraiche untermischen und alles gut verkneten. Man soll so lange kneten, bis ein „homogener“
Teig entsteht. Dann in zwei Stucken teilen, ein soll ein bisschen größer sein – für den Boden.
Zuerst
den Boden ausrollen – etwa 5 mm dick. Den Boden (wichtig! – ohne Löcher) auf
Backpapier auf das Blech legen. Dann die Füllung gleichmäßig einteilen - 3-4 cm
vom Rand entfernt. Dann der Teigdeckel ausrollen, in der Mitte ein paar
Schnitte machen (damit beim Backen keine Blase entsteht), auf der Füllung legen
und am Rand verschließen. Wichtig – ohne Löcher!
Im
Backofen bei 180 Grad (mit Umluft) 200 Grad (Ohne) fertig backen. Dauert etwa
je nach dem 30 Minuten.
Für
die Füllung werden ganzen Zitronen in
der Küchenmaschine zu einer Masse verarbeitet. Dann mit Zucker vermischt.
Man
kann statt Zitronen andere saure und saftige Früchte und Beeren nehmen.
Demnächst
mache ich ähnlichen Kuchen mit roten Johannisbeeren. Oder mit Äpfel. Oder mit Pflaumen…
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen