Heiß: Rote Suppe beim kalten Wetter

Gestern habe ich bei der blick7  einen schönen Beitrag über Rote-Bete-Suppe mit Ingwer und Koriander gesehen. Dann bekam ich Lust auch eine Rote-Bete-Suppe zu kochen. Zum Glück war heute einen Markttag bei uns. Dort kaufte ich ein paar schöne  dunkle feste Rüben (eher Wurzeln?). Sonst kriegt man hier dieses Gemüse nicht. Und in meinem Garten habe ich auch keins. Die wilden Hasen von nebenan sind schuldig…

 

Rote Bete ist besorgt, die Fleischbrühe gekocht (auf Wunsch aber die Suppe kann auch vegetarisch zubereitet werden), dann werden erst Gummihandschuhe übergestreift, sonst färbt das Gemüse die Hände sattrot. Wer keine hat, sollte mit etwas Speiseöl die Hände einreiben und es nachher mit Essig oder Zitronensaft wieder entfernen.

Swekolnik, Russische Rote-Bete-Suppe

Wasser oder Rinder/Schweine/Gemüsebrühe

Rote Bete 400-500 g

Kartoffeln 250 g

Zwiebel 1 St.

Zitronsaft (besser frisch)

Salz

Saure Sahne oder Schmand / Crème Fraîch

Rinder/Schweine/Gemüsebrühe aufkochen, eine geschälten Zwiebel dazu geben

Kartoffeln würfeln, in den Topf geben. Fast fertig, ca. 10-15 Minuten bei niedriger Hitze kochen.

Währenddessen Rote Bete putzen, schälen, grob reiben. Zitrone entsaften. Wenn Kartoffeln schon weich sind, Zitronensaft und Rote Bete dazugeben.  Hitze auf niedrige Stufe einstellen und weitere 3 Minuten drin lassen. Abschmecken. Wenn der „Swekolnik“ zu stark aufwallt, oder zu lange gekocht wird, dann verliert er seine Farbe und seinen Geschmack.

Die fertige Suppe soll eine tiefrote Farbe haben, wie guter Rotwein. Wenn der Swekolnik kalt wird, dann wird seine Farbe noch dunkler, noch intensiver, bekommt eine etwas blaue Nuance.

Die heiße Suppe in eine Schale (Suppenteller geben), mit Saure Sahne oder Schmand  oder Crème Fraîche servieren.

Die Suppe war zur richtigen Zeit gekocht. Bei uns schneite heute ein wenig